Der Kunstverein Stralsund fördert den Dialog zwischen Kunstinteressierten und Künstlern
durch Atelierbesuche, Exkursionen, Vorträge und Vereinstreffen.
Bildhintergrund © Christian Weiss
Kunsttreff
11.Februar 2025 Dienstag um 18.00 Uhr
Ort: Restaurant Burwitz am Alten Markt
Vortrag Dagmar Fromme
Seit 30 Jahren vergibt das Bürgerkomitee „Rettet die Altstadt Stralsund“ e. V. das Koggensiegel für besondere Leistungen im Welterbe. Mehr als 100 Häuser haben diese Auszeichnung bis heute erhalten.
Sichtbares und Unsichtbares wurde liebevoll saniert. Bürgerstolz und Aufbruchstimmung, Phantasie und Zuversicht prägten die ersten Jahrzehnte.
Wir begeben uns auf eine Spurensuche, die uns die jüngere Geschichte der Stralsunder Altstadt und die Leistungen ihrer Menschen in das Bewusstsein bringt.
In Kooperation mit der KVH Vorpommern-Rügen. Anmeldung erforderlich bei der VHS Stralsund, Tel. 03831-482310
Ort: VHS, Tribseer Damm 76, Stralsund
Eintritt frei für Mitglieder des Kunstvereins
Fotografie eines Koggensiegels
© Olaf Fromme
Volkmar Herre
Unendliche Landschaften
Der in Stralsund lebende Fotograf hat über mehr als sechs Jahrzehnte die Insel Rügen für sich künstlerisch erschlossen, wobei sich Bildstile natürlich gewandelt haben. Die STP-Galerie zeigt Schwarzweiß-Aufnahmen im betonten Querformat aus den 1970er Jahren – schon damals wurde den »unendlichen« Landschaften der rauen vielgestaltigen Natur Rügens eine besondere Nähe zu Caspar David Friedrich attestiert.
Ausstellung vom 13.01.25 bis 31.01.25 Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 12.00 - 18.00 Uhr Samstag 11.00 - 14.00 Uhr
Galerie STP , Mühlenstraße 20, Greifswald
Künstlerkolonie Nidden
Die Abgeschiedenheit des idyllischen Dorfes Nida auf der schmalen Landzunge, die naturverbundene Lebensweise der Fischer mit ihren urigen Katen und majestätischen Kurenkähnen boten eine Fülle an Motiven und beflügelten die Fantasie der Kunstschaffenden. Die ungezähmte Landschaft mit ihren endlosen Stränden, den duftenden Kiefernwäldern und der Dünenlandschaft regte dazu an, das Spiel des Lichts zu studieren und neue Kompositionen zu wagen.
Ausstellung bis 30.03.25 im Kunstmuseum Ahrenshoop
Geöffnet Dienstag bis Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr, bis 30.03.25
Der Kunstkaten Ahrenshoop zeigt bis zum 2.3.25 Werke von Carl Knauf (1893-1944), der von 1931 bis 1944 in Nidden lebte.
Barbizon. Wiege der modernen Landschaftsmalerei
Vorgestellt werden die wichtigsten Positionen und Künstler dieser ersten und wichtigsten Künstlerkolonie: Jean-Baptiste Camille Corot, Narcisse Diaz de la Peña, Charles-François Daubigny, Jean-François Millet und andere. Es geht darum, die Entdeckung des Lichtes und seine Übersetzung in Farbe sichtbar zu machen, die alle Künstler in Künstlerkolonien eint.
Ausstellung bis bis 23.02. 2025
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11.00 - 16.00 Uhr Samstag und Sonntag 11.00 - 17.00 Uhr
Kunstmuseum Schwaan Mühlenstr. 12, Schwaan
Dansk Kunst
Die Gruppenausstellung präsentiert über 30 dänische Positionen aus drei Generationen. Zu sehen sind Gemälde, Plastiken und Grafiken, die zwischen 1947 und 1986 entstanden sind. Welche Themen, Techniken und Stile begegnen dem Betrachtenden über einen Zeitraum von fünf Jahrzehnten? Auf welchen Wegen wurden diese Werke erworben? Welche Bedeutung wurde den ausgestellten Positionen in der damaligen, aktuellen dänischen Kunstszene beigemessen und wie nehmen wir ihre Werke heute wahr?
Ausstellung bis 02.03.25
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11.00 - 18.00 Uhr
Kunsthalle Rostock, Hamburger Str. 40
Eine wechselvolle Geschichte hat das ehemalige Klarissenkloster in Ribnitz erlebt. 1323 wurde die Gründung von Fürst Heinrich II. von Mecklenburg verkündet. Heute ist das Kloster ein Ort der Begegnung und kulturelles Kleinod. 700 Jahre Kloster Ribnitz – ein großes Jubiläum für die Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten.
Der wissenschaftliche Leiter des Klosters, Herrn Attula, empfing unsere Gruppe im Vorraum der Klosterkirche. Er erläuterte die wertvollen Zeugen der Klostergeschichte, von eindrucksvollen Holzskulpturen bis zu scheinbar unbedeutenden Kleinfunden aus dem Gestühl der Kirche. Alte 'Spickzettel' für die Reihenfolge der Psalmen, Reisigbündel, benutzte Brillen und spezielle Stäbchen zum Umblättern der Seiten im Gesangbuch - wir lernten viel über den Alltag der Klosterfrauen und der Stiftsdamen.
Beim Rundgang durch das Bernsteinmuseum konnten viele Themen nur angerissen werden: es ist unbedingt einen weiteren Besuch wert. Zumal Herr Attula jedes Exponat gründlich erforscht hat und jeden Stein, jedes Dokument lebendig werden lässt. Wir waren begeistert von seinem lockeren und kenntnisreichen Vortrag.
Die Pause im schönen Café im Klosterhof war hilfreich, um alles ein wenig setzen zu lassen. Denn am Nachmittag ging es weiter in der Feininger-Galerie mit Frau Raskop, die ebenso mitreißend über Feininger wie auch andere Schwerpunkte in der Galerie sprach. Zurzeit ist eine aktuelle Ausstellung von Barbara Wetzel zu sehen. Und wer die Ausstellung Hedwig Woermann letztes Jahr in Schwaan verpasst hat, kann sich in Ribnitz eine Auswahl der Werke dieser großartigen Malerin ansehen.
Text: Christel Mahnke
Bild: Glasfenster in der Klosterkirche Ribnitz
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